6 Dinge, die Sie bei einer Solaranlage beachten müssen

Im Jahr 2022 ist im Stromnetz seit Jahresbeginn ca. ein Drittel mehr Solarstrom eingespeist worden als noch im Vorjahr. Insgesamt sind bereits mehr als zwei Millionen Photovoltaikanlagen auf Häsern und Grundstücken in Deutschland installiert (Stand 06/2022, vgl. Tagesschau.de).

Bei einer durchschnittlichen Anlage kann ein Haushalt jährlich etwa 1.500 € als Einspeisevergütung erwirtschaften. Wird der Strom aber zu einem großteil selbst verwendet, steigt der Betrag der gesparten Kosten aber nocheinmal deutlich. (Artikel: Kosten sparen)
 
Wenn Sie darüber nachdenken, eine Photovoltaikanlage zu installieren, gibt es einige Dinge, die Sie dabei beachten müssen. Wir haben Ihnen die 6 wichtigsten Punkte zusammengefasst.
 
Woraus besteht eine Photovoltaikanlage? Und wie läuft ein Installationsprozess ab? Diese Fragen möchten wir Ihnen vorab beantworten.
 

Woraus besteht eine Solaranlage?

Unter einer Solaranlage versteht man technische Systeme, die die Energie der Sonne nutzbar machen. „Solaranlage“ ist damit der Überbegriff für Photovoltaikanlagen, Solarkraftwerke und thermische Solaranlagen. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie durch Solarpanelen in elektrischen Strom um. Oft werden sie auch Solaranlagen genannt, da sie das am häufigsten angewendete technische System für Privathaushalte sind.
 
Eine Photovoltaikanlage (PV) besteht in der Regel aus drei essenziellen Bestandteilen:
 
  1. Solarzellen: Solarzellen sind die Herzstücke einer Photovoltaikanlage und wandeln die Energie der Sonne in elektrischen Strom um. Sie bestehen aus Halbleiterschichten, die Photonen absorbieren und Elektronen freisetzen, die dann zu elektrischem Strom umgesetzt werden
  2. Wechselrichter: Der Wechselrichter ist ein wichtiger Bestandteil einer Photovoltaikanlage, da er den von den Solarzellen erzeugten Gleichstrom in den für Haushalte und Unternehmen nutzbaren Wechselstrom umwandelt. Er ist auch für die Einspeisung des erzeugten Stroms ins Stromnetz verantwortlich. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Wechselrichters ist die Überwachung des Stromflusses und die Anpassung an die verschiedenen Netzbedingungen, um eine optimale Leistung und Energieeffizienz zu gewährleisten..
  3. Montage-System: Das Montage-System hält die Solarzellen auf dem Dach oder auf dem Boden und sorgt dafür, dass sie in der richtigen Position bleiben.
Je nach individueller Situation macht es Sinn, einen Stromspeicher zu installieren. Dieser ist eine Art Batterie, die den Strom speichert, der von den Solarzellen erzeugt wird. Der Stromspeicher kann dann den gespeicherten Strom wieder abgeben, wenn er benötigt wird, zum Beispiel wenn die Sonne nicht scheint oder wenn der Strombedarf hoch ist.
 
Zusätzlich kann es Sinn machen, die PV an eine Ladestation für ein E-Auto zu koppeln. Damit ist es möglich, mit der Kraft der Sonne emissionsfrei mit dem Auto zu fahren.
 

Wie läuft der Installationsprozess einer Photovoltaikanlage ab?

Der Prozess zu Ihrer persönlichen Solaranlage umfasst in der Regel 4 Schritte:
 
  1. Individuelle Beratung: In einem unverbindlichen Erstgespräch sprechen Sie gemeinsam mit einem Experten über die individuellen Gegebenheiten Ihres Zuhauses und führen eine Ertrags- und Wirtschaftlichkeitsberechnung durch.
  2. Maßgeschneiderte Lösung Der Experten konfiguriert mit Ihnen eine individuelle Photovoltaik-Anlage auf Basis der Beratung. Sie erhalten ein unverbindliches Angebot mit allen relevanten Aspekten.
  3. Installation und Betrieb Ein regional ansässiges Handwerkerteam bekommt alle relevanten Informationen und beginnt mit der Installation der PV bei Ihnen zu Hause.
  4. Sicher in die Zukunft starten Nach erfolgreichem Anschluss produzieren Sie ihren eigenen, nachhaltigen Strom und sind in Zukunft unabhängig von Strompreisen und dem Netz.

 

Diese 6 Dinge müssen Sie beim Kauf einer Photovoltaikanlage beachten

  1. Ihre Anlage muss zu Ihrer Situation passen Eine Photovoltaikanlage gibt es nicht als Standard-Lösung. Ein Experte sollte Sie dabei beraten, welche Lösungen und Möglichkeiten es für Ihre Situation gibt. Führen Sie eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durch. Welchen Stromverbrauch haben Sie im Durchschnitt? Wie wird sich der Strompreis in Zukunft entwickeln? Welche ökologischen Aspekte sind Ihnen wichtig? Zu welchen Zeiten verwenden Sie den meisten Strom? Welche Kapazitäten hat Ihr Dach? Planen Sie in Zukunft, in ein E-Auto zu investieren? Haben Sie Mieter, die den Strom mitverwenden möchten? Gibt es Genehmigungsverfahren und Richtlinien, die Sie in Ihrer Region beachten müssen? All diese Fragen sollten in die Berechnung mit einfließen. Auf dieser Basis kann ein Experte eine Lösung konfigurieren, die auch zu Ihnen passt.
  2. Liefersicherheit der Module Achten Sie darauf, dass alle Bestandteile der Anlage auch lieferbar sind. Durch unterschiedliche externe Einflüsse können viele Anbieter keine Solarmodule liefern oder es fehlt im Markt an unterschiedlichen Bestandteilen. Das wird Ihnen im Vorfeld oft nicht mitgeteilt. Prüfen Sie daher, dass alle Bestandteile in der für Sie geplanten Installationszeit auch lieferbar sind. Wir als Anbieter garantieren Ihnen die Lieferbarkeit aller Module, da wir diese in einem lokalen Lager auf Vorrat haben.
  3. Hochwertige Module Die Module Ihrer Photovoltaikanlage sollten hochwertig und von einem seriösen Anbieter sein. Mögliche Reparaturen oder geringwertige Module können die Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage beeinträchtigen. Prüfen Sie im Vorfeld die Garantieleistung des Anbieters und auch, welche Firma im Falle eines Schadens die Garantie abwickelt. Wir arbeiten daher ausschließlich mit hochqualitativen, deutschen Modulen und sind auch selbst Ansprechpartner für alle Garantiefragen.
  4. Staatliche Förderungen In vielen Bundesländern gibt es mittlerweile eine Photovoltaikpflicht bei Neubauten. Das bedeutet, dass der Staat auf Solarkraft setzt und diese auch staatlich Fördert. Für Sie bedeutet das, dass die Investition in eine Photovoltaikanlage günstiger wird. In unserem Artikel zu Fördermöglichkeiten haben wir dieses Thema ausführlich behandelt. (Link zum Artikel einfügen)
  5. Lokales Handwerkerteam Damit die Installation und Inbetriebnahme Ihrer Anlage reibungslos abläuft, ist es sinnvoll, ein lokales Expertenteam mit der Installation zu beauftragen. So haben Sie einen Ansprechpartner vor Ort und können bei Fragen und Anforderungen auf diesen zurückgreifen. Lassen Sie sich gerne von uns beraten. Wir haben ein Netzwerk aus lokalen Handwerkern, mit denen wir seit über 30 jahren als Partner zusammenarbeiten.
  6. Aus einer Hand Die Entscheidung für eine Solaranlage kann sehr einfach, aber auch sehr kompliziert abgewickelt werden. Damit es für Sie so einfach wie möglich ist, sollten Sie darauf achten, dass der gesamte Prozess von einem Anbieter übernommen wird und Sie jederzeit auf einen Ansprechpartner zurückgreifen können. Sobald unterschiedliche Parteien im Prozess an der Abwicklung mitmischen, kann das schnell zu Komplikationen führen und den Aufwand für Sie erhöhen.
 
Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass ein professioneller Anbieter die Abwicklung und Organisation übernimmt. Ihre individuelle Situation sollte dabei im Vordergrund stehen und steht genaustens analysiert und bewertet werden.
 
Kommen Sie für ein unverbindliches Gespräch auf uns zu: Wir beraten Sie gerne in allen Belangen rund um das Thema Solarkraft!
 
Wir freuen uns auf Sie.
 

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