Stromkosten senken mit einer Photovoltaikanlage

In der Vergangenheit ist der Strompreis stets gestiegen. Allein in den letzten 10 Jahren hat sich dieser beinahe verdoppelt. Das ist aber nicht mehr zu vergleichen mit dem sprunghaften Anstieg des Preises in den letzten Jahren. Zunächst liegt die Ursache an der Nachfrage durch den Corona-Lockdown. Den letzten Anstieg begründen Experten am Start des Ukraine-Krieg.

Aber was bedeutet der Anstieg des Strompreises konkret für Haushalte?
 
Eine fünfköpfige Familie hat einen jährlichen Stromverbrauch von rund 4000 Kilowattstunden und muss nun einen neuen Stromvertrag abschließen. Ab sofort muss die Familie jeden Monat 160,67€ für den Stromverbrauch bezahlen, was fast 50€ mehr ist als noch im vorherigen Jahr. (vgl. Handelsblatt)
 
Wie wird sich der Strompreis in Zukunft entwickeln?
 
Die Zukunftsaussichten für den Strompreis sind jedoch unsicher. Das Beratungsunternehmen Prognos zeichnet ein düsteres Bild, was die Preisentwicklung betrifft. Einige Faktoren, die den Strompreis beeinflussen können, sind die Entwicklung der Energiepreise, die politischen Entscheidungen im Bereich der Energiepolitik und die Entwicklung der Technologie. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die aktuelle Preisentwicklung und die verschiedenen Angebote von Stromanbietern zu informieren oder in die Produktion des eigenen Stroms zu investieren.
 
Welche Möglichkeiten gibt es, diese Kosten zu reduzieren?
 
Um die Stromkosten zu senken, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Ansätze. Kurzfristig können Sie den eigenen Stromverbrauch reduzieren und z.B. Stromfresser in Ihrem Zuhause identifizieren und diese ausbessern. Das können alte elektronische Geräte sein, eine alte Heizungspumpe oder der Stand-by-Betrieb von elektronischen Geräten.
 
Auch ein Wechsel des Stromversorgers kann die Stromkosten reduzieren. Hier sollten Sie allerdings auf das Timing achten: Viele Haushalte spüren die steigenden Stromkosten noch nicht in ihrer Kostenabrechnung, da die Stromverträge noch zu alten Konditionen laufen. Ein frühzeitiger oder zu später Wechsel kann für Sie teuer werden. Informieren Sie sich über Alternativen und lesen Sie sorgfältig die Konditionen Ihres bestehenden Vertrags. Lassen Sie sich ggf. von einem Experten beraten.
 
Eine mittelfristige Möglichkeit ist das Installieren und Nutzen von Smart-Home-Systemen. Diese steuern den Verbrauch intelligent und nach konkretem Nutzen. Sie steuern die Heizung, Beleuchtung und den Verbrauch der elektrischen Geräte auf Basis von Einstellungen und eines lernenden Algorithmus. So kann das System z.B. die Heizung reduzieren, wenn Sie aus dem Haus sind und wieder rechtzeitig einschalten, wenn Sie von der Arbeit zurück kommen.
 
„Sich unabhängig von Strompreisen zu machen und eigenen Strom zu produzieren ist eine langfristige und kluge Möglichkeit für eine sichere Zukunft.“
 
Ein langfristige und kluge Möglichkeit ist, sich und sein Zuhause unabhängig von Strompreisen zu machen. Das funktioniert, indem Sie beginnen, Ihren eigenen Strom mit einer Photovoltaikanlage zu produzieren. Je mehr Sie von dem eigenen Strom für sich selbst nutzen, desto stärker können Sie die Stromkosten und Abhängigkeit von steigenden Strompreisen reduzieren. Überschüssigen Strom können Sie clever in einem internen Stromspeicher speichern und nutzen, wenn Sie ihn abends benötigen. Oder einfach in das Netz einspeisen und sich von Ihrem Anbieter dafür bezahlen lassen – denn: Anbieter sind verpflichtet, Strom aus der PV Produktion abzukaufen.
 
Sie möchten langfristig für eine sichere Zukunft planen? Dann kann eine Kombination aus Photovoltaikanlage, E-Auto und Stromspeicher eine gute Lösung für Sie sein. Sparen Sie erheblich Spritkosten, indem Sie mit selbstproduziertem Strom fahren und speichern Sie überschüssigen Strom in einem eigenen Speicher. So können Sie die Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten maximieren.
 
Für Photovoltaikanlagen gelten rückwirkend ab dem 01.2022 Steuerersparnisse.
 
Interessant zu wissen: Seit 2023 gelten rückwirkend Steuervorteile für Photovoltaikanlagen ab 01.2022. Photovoltaikanlagen, die auf Einfamilienhäusern oder weiteren Gebäuden installiert werden, die nicht zu Wohnzwecken genutzt werden, sind von der Steuer befreit, solange die Bruttoleistung der Anlage 30 Kilowatt nicht überschreitet. Dies gilt sowohl für den Fall, dass der erzeugte Strom zum Aufladen eines betrieblich genutzten E-Autos verwendet wird, als auch wenn er vollständig ins Stromnetz eingespeist wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Steuerfreiheit nur für diese spezifischen Anlagen und Bedingungen gilt und dass andere Arten von Photovoltaikanlagen oder andere Umstände möglicherweise andere steuerliche Regelungen unterliegen können. Es empfiehlt sich daher, sich vor der Installation einer Photovoltaikanlage über die geltenden steuerlichen Regelungen zu informieren.
 
Sie denken darüber nach, in eine Photovoltaikanlage zu investieren oder möchten weitere Informationen dazu erhalten? Dann freuen wir uns auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme.
 
Sie möchten mehr über Steuerersparnisse oder den Aufbau einer Solaranlage erfahren? Dann empfehlen wir unsere Blog-Artikel auf unserer Webseite.

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