Von Förderungen und Steuer-richtlinien bei Photovoltaik-anlagen profitieren

Wussten Sie, dass es in vielen Bundesländern mittlerweile verpflichtend ist, bei Neubauten eine Photovoltaikanlage zu installieren? Auch bei grundlegenden Dachsarnierungen gilt in vielen Bundesländern ab 01.01.2023 eine Photovoltaikpflicht. Das klingt auf der einen Seite streng und nach viel Aufwand. Aber Sie können davon profitieren. Denn das zeigt auch, dass den Bundesländern die Installation einer Photovoltaikanlage wichtig ist und demensprechend nicht nur fördert, sondern auch steuerlich begünstigt. In vielen Fällen wird eine Photovoltaikanlage so zu einer lukrativen und sich lohnenden Investition.

Wie können Sie von einer Photovoltaikanlage profitieren?
 
Grundsätzlich erhalten Sie Geld von Energieversorgern, wenn Sie Strom Ihrer Photovoltaikanlage in das öffentliche Netz einspeisen. Das ist über das Erneuerbare-Energien-Gesetzt (EEG) geregelt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein deutsches Gesetz, das den Ausbau der erneuerbaren Energien fördert. Es regelt unter anderem die Einspeisevergütung, die die Vergütung für den Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen in das Stromnetz regelt. Die Einspeisevergütung wird für die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, wie z.B. Photovoltaik, Windenergie, Biomasse, Wasserstoff und Geothermie, gewährt. Sie dient dazu, die Investitionskosten für die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien zu decken und so den Ausbau der erneuerbaren Energien zu fördern.
 
Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen liegt im Januar 2023 bei 8,20 ct pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp. Je nach individueller Situation kann ein Speicher oder die Invesition in ein E-Auto sinnvoll sein, da Sie in der Regel Strom teurer einkaufen als sie durch die Einspeisevergütung erhalten. Lassen Sie sich hier von einem Experten beraten.
 
Der Staat, viele Länder, Städte, Kommunen und sogar Energieversorger bieten 2023 eigene attraktive Förderprogramme für die Investition in eine Photovoltaikanlage.
 
Welche Förderungsmöglichkeiten gibt es bei einer Photovoltaikanlage?
 
Grundsätzlich ist die Kombination aus der Einspeisevergütung und der Kreditförderung der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) eine solide Möglichkeite, den Invest in eine Photovoltaikanlage lukrativ zu gestalten.
 
Die KfW-Bank bietet über den Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ eine attraktive Finanzierungsmöglichkeit für Photovoltaikanlagen, die auf Dächern, an Fassaden oder auf Freiflächen installiert werden. Mit diesem Kredit können sich Eigentümer von Gebäuden oder Grundstücken auf eine zinsgünstige Finanzierung verlassen und ihren Beitrag zur Energiewende leisten.
 
Dieser KfW-Kredit ermöglicht es, sowohl die Anlage selbst als auch den eventuellen Einsatz von Stromspeichern zu finanzieren. Die KfW-Bank unterstützt grundsätzlich die Kosten für die Planung, Projektierung und Installation der Anlage, unter der Voraussetzung, dass die geplante Photovoltaikanlage den Anforderungen des Gesetzes für den Ausbau der erneuerbaren Energien entspricht und somit die Förderbedingungen erfüllt.
 
Bei der Überlegung, eine Photovoltaikanlage zu installieren, macht es Sinn, einen Berater zu konsultieren. Diese Kosten werden oft von staatlichen Stellen finanziell gefördert. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet für diesen Fall eine Vor-Ort-Beratung inklusive eines individuellen Sanierungsfahrplans. 80% des förderfähigen Honorars der Beratung können hier (bis zu einer festgelegten Grenze) übernommen werden.
 
Es gibt verschiedene Förderprogramme auf kommunaler Ebene, die den Bau von PV-Anlagen unterstützen. Im Jahr 2023 werden viele Zuschüsse auf Landes- und kommunaler Ebene für solche Anlagen angeboten. Eine Voraussetzung, um von diesen Förderprogrammen zu profitieren, ist, dass die Anlagen mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden und innerhalb des jeweiligen Bundeslandes installiert sind. Das bedeutet, dass nur Personen, die im entsprechenden Bundesland Solarstrom nutzen möchten, sich für die Programme bewerben können.
 
Berlin fördert PV-Anlagen und Stromspeicher
 
Das Solar-Plus-Programm, das der Berliner Senat im Juli 2022 beschlossen hat, ermöglicht es Interessenten seit dem 1. September 2022, einen Förderantrag zu stellen. Mit dem Programm können Käufe von Batteriespeichern sowie ein Teil der Mehrkosten von Photovoltaikanlagen, die an der Fassade oder an denkmalgeschützten Gebäuden anstatt auf Dächern installiert werden, gefördert werden.
 
Es stellt sich heraus: Eine Möglichkeit, die Vorteile der Photovoltaik auszunutzen, ist der Eigenverbrauch. Durch den Eigenverbrauch wird der selbst erzeugte Strom direkt vom Dach auf dem eigenen Grundstück genutzt, anstatt ihn ins Stromnetz einzuspeisen. Dadurch kann der Eigenverbrauch zu einer Kosteneinsparung führen, da der selbst erzeugte Strom günstiger ist als der gekaufte Strom aus dem Netz. In Kombination mit den Einspeisemöglichkeiten (im EEG geregelt) von überschüssigem Strom, bieten Solaranlagen eine intelligente Lösung, sich von Marktschwankungen zu entkoppeln und in eine sichere Zukunft zu investieren. Informieren Sie sich in diesem Kontext unbedingt über Fördermöglichkeiten und Steuerersparnisse und lassen Sie sich von einem Experten zu ihrer infividuellen Situation beraten.
 
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