Solaranlage auf dem Einfamilienhaus – Wie viel darf sie kosten? 

Die steigenden Energiekosten und das wachsende Bewusstsein für Umweltschutz haben dazu geführt, dass immer mehr Hausbesitzer in Betracht ziehen, eine Solaranlage auf ihren Einfamilienhäusern zu installieren. Die Entscheidung für Solarenergie bietet zahlreiche Vorteile, darunter langfristige Einsparungen, eine verringerte Umweltbelastung und Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten. Doch wie viel darf eine solche Solaranlage kosten?  

Folgende Faktoren beeinflussen den Preis von Solaranlagen: 

Größe der Solaranlage: Die Größe der Solaranlage ist einer der entscheidenden Faktoren für die Kosten. Sie wird in Kilowatt peak (kWp) gemessen und bestimmt die Menge an Energie, die die Anlage erzeugen kann. Je größer die Anlage, desto höher sind in der Regel die Kosten. Eine typische Solaranlage für ein Einfamilienhaus hat eine Leistung zwischen 3 kWp und 8 kWp. 

Art der Solarzellen: Es gibt verschiedene Arten von Solarzellen auf dem Markt, darunter monokristalline, polykristalline und Dünnschicht-Solarzellen. Monokristalline Zellen sind in der Regel teurer, aber auch effizienter. Polykristalline Zellen sind etwas günstiger, während Dünnschicht-Solarzellen die kostengünstigste Option sind.  

Es ist zu empfehlen in die etwas teureren Monokristalline Zellen zu investieren, denn diese haben einen 20 bis 30 Prozent höheren Wirkungsgrad als polykristalline Solarmodule. Um eine kWp Strom zu erzeugen werden mit monokristallinen Zellen etwa 6-9 Quadratmeter Fläche benötigt. Der höhere Wirkungsgrad bietet dadurch gerade im Einfamilienhausbereich viele Vorteile, so kann der höchste Ertrag auf kleinster Fläche erzielt werden.  

Montagesystem: Das Montagesystem umfasst die Halterungen und Befestigungselemente, die zur Installation der Solarpaneele auf dem Dach benötigt werden. Es gibt verschiedene Arten von Montagesystemen, wie beispielsweise Aufdach- oder Indach-Montage. Jedes System hat unterschiedliche Kosten, abhän

Stromspeicherung:  Ein weiterer Faktor, der die Kosten beeinflussen kann, ist die Entscheidung, ob der erzeugte Strom in Batterien gespeichert werden soll oder ob Sie den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einspeisen möchten. Die Integration eines Batteriespeichersystems erhöht die Kosten, ermöglicht jedoch eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz und die Nutzung des selbst erzeugten Stroms auch bei Nacht oder in Zeiten geringer Sonneneinstrahlung.  

 Sollte man sich für ein Speichermodul entscheiden, um die größtmögliche Unabhängigkeit zu erzielen ist ein Hybrid-Wechselrichter zu empfehlen. Diese gibt es in verschiedenen Größen, je nach Bedarf und bieten durch eine Modulare Bauweise und geringen Wartungsaufwand die optimale Ergänzung zur Solaranlage an sich.  

Mehr dazu auch in unserem Blogartikel: Speicher nachrüsten für die Photovoltaikanlage – lohnt es sich?

Förderungen und Steuervorteile: Es ist ratsam, sich über mögliche Förderungen und Steuervorteile für Solaranlagen zu informieren. Je nach Wohnort und Land können verschiedene Anreize zur Verfügung stehen, die die Kosten erheblich reduzieren können. Überprüfen Sie lokale Programme, staatliche Förderungen oder Steuergutschriften, um finanzielle Unterstützung zu erhalten. 

Fazit: Die Kosten für eine Solaranlage auf einem Einfamilienhaus variieren je nach Größe, Art der Solarzellen, Montagesystem, Stromspeicherung und lokalen Förderungen. Es ist wichtig, eine gründliche Kostenschätzung von einem qualifizierten Solartechniker einzuholen, um ein genaues Bild der Gesamtkosten zu erhalten. Trotz der anfänglich hoch scheinenden Investition, lohnt sich die Installierung durch die langfristigen Ersparnisse und die Unabhängigkeit von steigenden Preisen auf dem Markt. In jedem Falle sollte man aber die verschiedenen Faktoren abwägen und eine fundierte Entscheidung treffen, die optimal auf den eigenen Haushalt abgestimmt ist, hierfür sollte stets Fachpersonal zu Rate gezogen werden.  

Sie wollen eine Solaranlage installieren lassen, haben Fragen rund ums Thema oder hätten gerne eine Einschätzung von Kosten-Nutzen für Ihr Eigenheim? Gerne beraten wir Sie unverbindlich. Machen Sie jetzt einen Termin aus.  

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