Solarmodule im Winter: 4 erstaunliche Fakten

Die Leistung von Solarmodulen in den Wintermonaten ist ein häufig diskutiertes Thema, da viele Menschen annehmen, dass Solarenergie nur in den Sommermonaten effektiv genutzt werden kann. Tatsächlich können moderne Solaranlagen auch in der kalten Jahreszeit einen signifikanten Beitrag zur Stromversorgung leisten. Hier werfen wir einen genaueren Blick auf die Funktionsweise von Solarmodulen im Winter.

Die Wissenschaft hinter Solarmodule im Winter

1. Kälte steigert die Effizienz

Solarmodule arbeiten besser bei niedrigeren Temperaturen. Hitze kann die Effizienz von Solaranlagen reduzieren, während kalte Temperaturen die Leitfähigkeit der elektrischen Bauteile erhöhen. In klaren, sonnigen Wintertagen können Solarmodule daher oft effizienter arbeiten als an heißen Sommertagen.

2. Nutzung von diffusem Licht

Auch bei bewölktem Himmel oder schwächerer Sonneneinstrahlung produzieren Solarmodule Strom. Dies ist möglich, da sie nicht nur direktes, sondern auch diffuses Licht nutzen können. Zwar ist die Energieproduktion geringer als an sonnigen Tagen, aber sie fällt keineswegs aus.

3. Reflektierender Schnee

Schnee kann sich positiv auf die Leistung von Solarmodulen auswirken. Liegt Schnee auf dem Boden, reflektiert er das Sonnenlicht, was die Einstrahlung auf die Module erhöhen und so die Energieproduktion steigern kann.

4. Schnee auf den Modulen

Während Schnee auf den Modulen die Leistung kurzfristig mindern kann, rutscht er oft von selbst ab, besonders bei geneigten Dächern. Zudem erwärmen sich die Module durch die Stromproduktion, wodurch Schnee schneller schmilzt.

Haus mit Solarmodulen im Winter im Schnee. Solarmodule im Winter. Solaranlage im Winter. Solaranlage auch bei Schnee

Wie lässt sich die Leistung im Winter optimieren?

  • Geeignete Modulneigung: Eine Neigung von 30 bis 40 Grad ist ideal, um Schnee leicht abrutschen zu lassen.
  • Manuelle Schneeräumung: Falls Schnee liegen bleibt, sollte er vorsichtig entfernt werden, um die Module nicht zu beschädigen.
  • Investition in Speicherlösungen: Ein Batteriespeicher ermöglicht es, tagsüber erzeugten Solarstrom auch in den Abendstunden zu nutzen, wenn der Verbrauch steigt.

Moderne Solarmodule sind so konzipiert, dass sie auch unter widrigen Bedingungen zuverlässig Strom liefern. Mit der richtigen Planung und Wartung können Hausbesitzer das Potenzial ihrer Anlagen voll ausschöpfen und so auch in den Wintermonaten von nachhaltiger Energie profitieren. Solarmodule im Winter sind trotz der kalten Jahreszeit eine sinnvolle Möglichkeit. 

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