Faktencheck: 5 Irrtümer über Wärmepumpen und Solarstrom – und was wirklich stimmt

Immer mehr Menschen interessieren sich für klimafreundliche Energie im Eigenheim – doch viele schrecken zurück. Der Grund: falsche Annahmen. In diesem Artikel nehmen wir fünfgängige Vorurteile unter die Lupe – mit klaren Antworten und praxistauglichen Fakten.

1. „Wärmepumpen sind nur was für den Neubau.“

Falsch.

Die moderne Wärmepumpentechnik ist längst auch im Altbau angekommen. Dank neuer Systeme, höherer Vorlauftemperaturen und besserer Dämmkonzepte sind heute auch unsanierte Gebäude kein Ausschlusskriterium mehr.

2. „Ohne Süddach bringt Photovoltaik nichts.“

Falsch.

Zwar erzielt ein Süddach die höchste Leistung pro Quadratmeter, doch Ost- oder Westdächer liefern gleichmäßig über den Tag verteilten Strom – ideal für den Eigenverbrauch. Auch Flachdächer oder Fassadenintegration sind heute absolut sinnvoll.

Wichtig: Die passende Ausrichtung hängt vom Verbrauchsprofil ab – nicht von Idealen.

3. „Ohne Fußbodenheizung funktioniert das gar nicht.“

Falsch.

Viele Wärmepumpen arbeiten effizient mit klassischen Heizkörpern – besonders in Häusern mit moderatem Wärmebedarf. Entscheidend ist die richtige Auslegung und Vorlauftemperatur.

Gut zu wissen: Auch sogenannte „Fan-Coils“ oder Gebläsekonvektoren helfen, die Effizienz zu steigern – ohne Fußbodenheizung.

4. „Wärmepumpen sind Stromfresser.“

Falsch.

Wärmepumpen verbrauchen zwar Strom – aber sie erzeugen ein Vielfaches davon in Form von nutzbarer Wärme. Die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) liegt je nach System und Gebäudezustand typischerweise zwischen 3 und 5. Das bedeutet: Aus 1 kWh Strom werden 3 bis 5 kWh Wärme.

Zum Vergleich: Ein elektrischer Heizlüfter hat eine Effizienz von 1 – eine Wärmepumpe ist also bis zu fünfmal effizienter.

Noch besser: Wird der benötigte Strom mit einer eigenen PV-Anlage erzeugt, sinken die Heizkosten erheblich – und die CO₂-Bilanz verbessert sich drastisch.

5. „Das rechnet sich doch nie!“

Falsch.

Die Investitionskosten sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, gleichzeitig steigen Strom- und Heizkosten. Dazu kommen attraktive Förderungen: Mit Zuschüssen von bis zu 70% (z. B. über die BEG) amortisieren sich moderne Systeme häufig schon nach 8–12 Jahren –manchmal deutlich schneller.

Beispiel: Eine PV-Anlage mit 10 kWp und Wärmepumpe spart jährlich bis zu 2.000 € – und macht unabhängiger vom Energiemarkt.

Fazit: Wer besser informiert ist, trifft bessere Entscheidungen!

Die Energiewende ist keine Zukunftsvision mehr – sie beginnt im eigenen Zuhause. Wer sich mit Fakten statt mit Vorurteilen beschäftigt, erkennt: Wärmepumpen und Photovoltaik sind technisch ausgereift, wirtschaftlich sinnvoll und ökologisch alternativlos. Was es braucht? Einen kompetenten Partner – und einen klaren Plan.

Jetzt beraten lassen: Wir helfen Ihnen dabei, Ihr Zuhause zukunftssicher, energieeffizient und förderfähig aufzustellen – mit individuell abgestimmten Lösungen.

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